Skip to main content

Wohnen mit Durchblick

 Glas Schnabl ebihara Stiegengelaender 033

Transparentes und lichtdurchflutetes Wohnen ist im Trend. Salzburgs Glasermeister haben die innovativen Lösungen dazu.

Glas ist einzigartig. Der lichtdurchlässige Baustoff ist variabel einsetzbar, gleichzeitig sehr robust und zeichnet sich durch kurze Montagezeiten aus. Als Material für die Inneneinrichtung bietet es demzufolge unendlich viele Möglichkeiten. „Kein anderes Material schafft es, Räume mit Licht so interessant zu gestalten, diese zu trennen und gleichzeitig zu verbinden“, schwärmt Peter Schnabl, Landesinnungsmeister der Salzburger Glaser.

Mehr Licht, weniger Wand

Dunkle Bäder, Vorzimmer, Garderoben oder Treppenhäuser ohne Tageslicht? Das muss nicht sein! Mit Hilfe von Glas kann man dunkle Räume ganz unkompliziert aus ihrem Schattendasein befreien. Bereits eine ganz normale Glastür lässt einen kleinen Raum freundlicher wirken. Eingesetzt als Dusche, Abtrennung oder gar komplette Wand sorgt Glas dank seiner Transparenz für optische Weite im Bad.

Weiterlesen … Wohnen mit Durchblick

Bereit für den Schulstart mit dem richtigen Lernumfeld

514560 01velux obermuehlbach 7020Bereit für den Schulstart mit dem richtigen Lernumfeld: 15% höhere Leistungsfähigkeit durch ausreichend Tageslicht in Klassenzimmern!

Nach einem heißen Sommer und viel Freizeit in der Natur heißt es für Österreichs Schüler wieder ab ins Klassenzimmer! Doch auch im Innenraum sollten die Kinder mit viel Tageslicht und frischer Luft versorgt werden, denn: heutzutage halten sich Kinder rund 70% ihrer Zeit im Innenraum auf, rund 20% in Schulen. Den Bezug zur Umwelt – durch natürlichen Lichteinfall, Blick nach draußen und frische Luft – zu erhalten, ist dabei wesentlich für das Wohlbefinden der Kleinen.

 Eine europaweite Studie[1] hat daher 2.837 Kinder in 148 Klassenzimmern von 54 Schulen untersucht und festgestellt, dass die Größe und Position der Fensterflächen einen erheblichen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Schüler hat. Sowohl bei mathematischen als auch logischen Tests schnitten Schüler mit gut belichtetem Lernumfeld um bis zu 15% besser ab. Besonders effektiv ist der Einsatz von Dachfenstern, denn das Tageslicht von oben ist bei diffusem Himmel drei Mal heller als jenes von der Seite. Auch der Bedarf an Kunstlicht sinkt nachweislich, wie aktuelle Zahlen aus Dänemark bestätigen.  Nach der Renovierung einer Vorschule in Fredensborg konnte durch den Einbau von VELUX Dachfenstern eine Reduktion des Kunstlichts von 55% gemessen werden[2].

Europas Schulen haben noch Luft nach oben

Kognitive Fähigkeiten – wie Reaktionszeit, Gedächtnis, Konzentration und Aufmerksamkeit – stehen in engem Zusammenhang mit einem guten Innenraumklima. Raumluft wird unter anderem durch CO2 – also mit jedem Atemzug – verunreinigt. Dass der Bedarf an regelmäßiger Belüftung besonders in Klassenzimmern essentiell ist, liegt eigentlich auf der Hand. Dennoch hat das renommierte Fraunhofer Institut für Bauphysik in seiner Forschungsarbeit in vielen Schulen Nachholbedarf festgestellt. Prof. Dr. Gunnar Grün, leitender Forscher bei Fraunhofer IBP über die Ergebnisse: „Unsere Studie zeigt, dass die Qualität des Innenraumklimas – in Bezug auf Tageslicht und frische Luft – einen signifikanten Effekt auf die Lernfähigkeit der Kinder hat.“ Durchschnittlich konnte eine Leistungssteigerung von 2,8% festgestellt werden, im besten Fall die Verbesserung sogar bis zu 15%[3]. Umso beachtlicher: vergleicht man das Bildungsniveau europäischer Länder mit deren Wachstum, kann man einen starken Zusammenhang feststellen. Laut Studie kann eine um 2,8% bessere Performance an Schulen zu einem Wirtschaftswachstum von 6,7% bis 9,5% führen[4]. Als unmittelbaren Effekt lässt sich außerdem eine geringere Abwesenheitsrate der Schüler feststellen, wenn das Raumklima gut ist.[5]

Kärntner Volksschulen gehen mit gutem Beispiel voran

Weiterlesen … Bereit für den Schulstart mit dem richtigen Lernumfeld

Eindrucksvolle Architektur in Ziegel

tondach wutte ziegel

Der Neubau der Buschenschenke des Weinguts Wutte in der Südsteiermark ist ein besonderes Projekt. Nicht nur architektonisch, sondern auch von den verwendeten Materialen. Es ist ein Buschenschenkenkonzept, das Modernität mit Tradition verbindet.

Bereits während der zehnmonatigen Bauzeit haben zahlreiche Interessenten die Arbeiten mitverfolgt. Das Projekt mit dem steilen Tondach, der großen Glasfront und der Ziegelfassade vom Giebel bis zum Boden ist sehr imposant. In Markus Spitzbart + Partners hat die junge Winzerfamilie einen Partner für die Architektur und das Gesamtkonzept gefunden.

Besondere Anforderungen

Wutte im südsteirischen Fresing war eine der letzten „Kuchl-Buschenschenken“. Im Jahr 2007 übernahm Mario Wutte mit seiner Frau Eva den Betrieb und begann zunächst mit der Sanierung von Kelleranlage, Wirtschaftsgebäude und Hofbereich, bevor er sich an die größte Herausforderung, die Modernisierung der Buschenschenke, wagte. Dafür gab es zwar eine Reihe von Ideen und Skizzen, sie erfüllten aber alle nicht die Erwartungen. Erst mit Markus Spitzbart fand die Familie den richtigen Gesprächspartner, der die besonderen Anforderungen verstand und professionell auf den Punkt brachte. Die außergewöhnliche Architekturlösung unter Berücksichtigung der Kostensituation kam bei der Familie gut an. 

Architektur auf den Punkt gebracht

Auffällige Merkmale des Neubaus sind das steile Dach und die lückenlose Einkleidung des Baukkörpers mit Dachziegeln von Tondach. Verlegt wurden rund 16.000 Stück des Tondach-„Altstadtpakets Tasche eckig“ in der Farbe Weiß-Grau-Antik engobiert. Das Produkt zeichnet sich durch die besondere Farbe, die Oberfläche und die unterschiedlichen Längen aus. Der gesamte Umfang für Dach und Fassade beträgt rund 525 Quadratmeter. Sämtliche Arbeiten wurden von der Dachdeckerei Wagner Dach aus Schwanberg durchgeführt.

Durch das Steildach macht der in einer Kurve gelegene Heurige optisch auf sich aufmerksam und gibt durch die völlige Verglasung der Front Einblick in die gesamte Tiefe des Gebäudes. Der eckige, in Weiß-Grau-Antik eingefärbte Dachziegel verleiht dem Gebäude eine natürliche Struktur und Patina.

Der Innenbereich umfasst den Gastraum mit der dahinterliegenden Küche und die Wohnung der Seniorchefin. Bei der Gestaltung wurden die Vorstellungen der Familie umgesetzt, die Wert auf Wärme und Gemütlichkeit im Gastraum legte. Deshalb durfte das Design nicht zu minimalistisch oder puristisch sein. Über Materialien wie Tonziegel, Lärchenholz und die charakteristische Bodenausführung wurde die Identität der Buschenschenke hergestellt.

Eine wesentliche Anforderung war auch die Alltagstauglichkeit, denn der Heurige mit seinen jetzt 40 Plätzen sollte wie bisher von der Familie selbst bewirtschaftet werden können. Die ganzjährigen Öffnungszeiten von Dienstag bis Sonntag von 14 bis 23 Uhr sind ein Alleinstellungsmerkmal von Wutte, da die Mitbewerber während des Winters geschlossen haben. 
Die neue Buschenschenke erweist sich seit der Eröffnung als Besuchermagnet. Nicht nur die anfänglich skeptischen Einheimischen kann die Familie bei sich begrüßen, es kommen auch Kollegen aus den angrenzenden Bundesländern, um sich selbst ein Bild zu machen. „Wir haben es auf den Punkt gebracht“, in der ganzen Region gibt es nichts annähernd Vergleichbares“, freut sich Bauherr Mario Wutte.

Bildnachweis: TONDACH Gleinstätten AG

Bester Dachdeckerlehrling Österreichs kommt aus Salzburg

BLW 087Lukas Klausner gewinnt Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker

Lukas Klausner (Lehrbetrieb Klausner Dachpower, Grödig) konnte beim Bundeslehrlingswettbewerb der Dachdecker in Vorarlberg mit einer herausragenden Leistung die Jury überzeugen und belegte den 1. Platz vor Matthias Kühberger(OÖ) und Tobias Hagspiel (Vlbg).

Der 2. Salzburger Teilnehmer landete im vorderen Mittelfeld, ebenso wie die beiden Salzburger Teilnehmer beim gleichzeitig abgehaltenen Bundeslehrlingswett der Spengler.

Besonders erfreut die Leistung seines Sohnes war Robert Klausner: „Ich bin richtig stolz auf Lukas - dass er ordentlich was draufhat, weiß ich schon lange, auch beim Training hat er super Leistungen gezeigt – mit einem Sieg habe ich aber ehrlich gesagt nicht gerechnet!“

„Ich bin ganz weg - das ist der schönste Tag in meinem Berufsleben bisher! Mich freut besonders, dass ich die Vorarlberger Seriensiege der letzten Jahre gerade hier in Vorarlberg durchbrechen konnte“, jubilierte der glückliche Sieger.

„Eine Wahnsinnsleistung von Lukas! Ich habe aber schon nach dem heurigen Landeslehrlingswettbewerb gesehen, dass unsere Salzburger Burschen ein hohes Potential haben um auch beim Bundeswettbewerb auf den vorderen Rängen zu landen. Der Sieg von Lukas ist natürlich die Krönung – er ist ein echtes Aushängeschild für unseren Beruf!“, zeigte sich Landesinnungsmeister KommRat Wolfgang Ebner begeistert. „Der Sieg wiegt umso mehr, als die beim Bundeswettbewerb gezeigten Leistungen insgesamt auf einem überaus hohen Niveau waren. So brauchen wir uns um die Qualität unseres Berufsnachwuchses keine Sorgen zu machen!“

Bildbeschreibungen (Fotos LI Vlbg):

Ueberreichung (136)
Bild 1:
Lukas Klausner (Mitte), Bundeslehrlingswart Willi Strasser (li.), Martin Meusburger, Lehrlingswart Vlbg.

BLW 133
Bilder 2 u. 3:
Lukas Klausner erldigt die beim Bundeswettbewerb gestellten Aufgaben mit Bravur und belegt den 1. Platz bei den Dachdeckern.

Erfolgsrezept in der Lehre: Mit beiden Beinen fest am Boden und im Job mit Knowhow und Fleiß hoch hinaus.

{imageshow sl=10 sc=4 /}

Dachdecker, Glaser und Spengler sind heute nach wie vor gefragte Spezialisten und dank ihrer fundierten Ausbildung und ihrem Wissen auch Profis mit ausgezeichneten Perspektiven für die Zukunft.

"Das Dach ist der krönende Abschluss und wenn man so will auch der Höhepunkt eines jeden Gebäudes, ihm kommt eine zentrale Rolle bei der architektonischen Planung zu" führt Wolfgang Ebner aus, seines Zeichens Innungsmeister der Dachdecker sowie der selbständigen Fachorganisation "Dachdecker, Glaser und Spengler".  Denn es ist wichtig, dass Funktionalität – wie der Schutz vor Wind, Kälte, Regen, Schnee und Hitze –  sowie Form und Ästhetik zu einer optisch perfekten Einheit verbunden werden.

Um die von Architekten und Bauherrn geforderten Qualitätsstandards erreichen zu können, benötigt unser Baugewerbe auch eine große Zahl an hervorragend ausgebildeten Fachleuten, die einerseits als Garant und als Aushängeschilder für das hohe Niveau unseres traditionellen Handwerks stehen, und andererseits ihre eigene berufliche Zukunft in einem wirtschaftlich sicheren und erfolgreichen Umfeld gestalten können.

Ein sicheres Dach über dem Kopf für Generationen. Lehrberufe mit glasklaren Aussichten.

Wer das sprichwörtliche „Dach über dem Kopf“ hat, meint damit sein Zuhause, Sicherheit, Schutz und Wohnqualität – Grundbedürfnisse, die bei uns im Alpengebiet ganz besonders hohen Stellenwert besitzen.

Die Lehrberufe "Dachdecker", "Glaser" und "Spengler" bieten schon während der Ausbildung eine ganze Reihe an Vorteilen, die nicht überall selbstverständlich sind. So ist beispielsweise die Lehrlingsentschädigung vergleichsweise hoch. Das bedeutet, dass Lehrlinge schon gutes Geld verdienen können während sie noch in der Ausbildung sind.

Informationen zu den Kollektivverträgen gibt es unter http://www.dachdecker-salzburg.at/de/

Außerdem gibt es auch eine ganze Menge Förderungen und Vergünstigungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr usw. – auf Landes- wie auch auf Bundesebene.

Weiterlesen … Erfolgsrezept in der Lehre: Mit beiden Beinen fest am Boden und im Job mit Knowhow und Fleiß hoch...

Landeslehrlingswettbewerb 2017

 

LLWB Dachdecker Spengler 2017 0034

Gute Leistungen beim Landeslehrlingswettbewerbe der Dachdecker und Spengler in der Landesberufsschule in Hallein

Bei den kürzlich in der Landesberufsschule in Hallein abgehaltenen Landeslehrlingswettbewerben der Dachdecker und Spengler zeigten die Teilnehmer zur vollsten Zufriedenheit der Jury ein durchaus hohes Leistungsniveau.

Die Sieger des Landeswettbewerb der Dachdecker lauten:
1. Klausner Lukas, 2. Laubichler Christian, ex aequo Hofer Florian & Kollbauer Dominik, 5er Platz Prepasser Lorenz

Bei den Spenglern ergab sich folgende Reihenfolge:
1. Laubichler Christian, 2. Kollbauer Dominik, 3. Prepasser Lorenz, 4. Ates Voltan

„Die Burschen haben durchaus das Potential, auch beim heurigen Bundeswettbewerb auf den vorderen Plätzen zu landen“, zeigt sich Landesinnungsmeister KommRat Ebner zuversichtlich.  Fotos vom Wettbewerb finden Sie hier:

Weiterlesen … Landeslehrlingswettbewerb 2017

Heigl GmbH in Altenmarkt feiert 35-jähriges Firmenjubiläum

Die Heigl GmbH in Altenmarkt feierte kürzlich ihr 35-jähriges Bestandsjubiläum. Ignaz Heigl gründete 1982 das Unternehmen in Altenmarkt und begann in ganz kleinem Rahmen, mittlerweile sind im Familienbetrieb insgesamt 21 MitarbeiterInnen beschäftigt, viele davon bereits von Beginn an. Die Heigl GmbH betreibt das Dachdecker-, Spengler- Glaser und das Schwarzdeckergewerbe und ist für die hohe Qualität seiner Arbeiten bekannt. 2015 wurde ein moderner Bürozubau errichtet, 2017 folgte eine ebenso hochmoderne Überdachung des Lagers.

Im Rahmen einer Feierstunde bedankte sich Ignaz Heigl bei allen MitarbeiterInnen, insbesondere aber bei seiner Familie. „Ein Unternehmen ist immer nur so gut, wie seine Mitarbeiter sind und ohne Unterstützung aus der Familie hätten wir das alles nicht geschafft“. „Das Unternehmen wird von nun an von meinem Sohn Bernhard und mir gemeinsam geführt, in einigen Jahren werde ich mich dann ganz zurückziehen“

Weiterlesen … Heigl GmbH in Altenmarkt feiert 35-jähriges Firmenjubiläum

Rundum durchDacht - thermische Sanierung hilft sparen.

Rundum durchDacht - thermische Sanierung hilft sparen.

Thermische Sanierung hilft, Energie und Geld zu sparen. Damit das wirklich effizient passiert, muss eine Sanierung rundum durchDacht sein. Sprich, man startet mit den Fenstern – und darf keinesfalls auf das Dach vergessen.

Aber erst mal der Reihe nach: Alte Gläser sowie alte Dichtungen bei Fenster und Rahmen sorgen leider oft dafür, dass man sein Geld im wahrsten Sinne zum Fenster hinauswirft. Peter Schnabl, seines Zeichens Landesinnungsmeister der Glaser, weiß, wie man hier am besten Abhilfe schaffen kann, „die einfachste thermische Sanierung ist der Glastausch – wenn die Fensterrahmen noch gut funktionieren ist das problemlos und man hat eine große Ersparnis auf Grund der neuesten Isolierglastechnologie.“

Darüber hinaus bringen moderne Isoliergläser Vorteile bei Lärm/Sonnen/Wärme- und Einbruchschutz sowie Schutz vor Verletzungen bei Glasbruch nach heue gültigen Bauvorschriften. Um den Lärmschutz noch zu verstärken, bietet sich der Einbau von Isolierglas mit Schallschutz an, was auch bei bestehenden Fenstern kein Problem darstellt. Erster Ansprechpartner vor diesem Schritt der Sanierung sollte aber unbedingt ein Glasermeister sein. Er informiert individuell und angepasst an die persönlichen Bedürfnisse über innovative Varianten z.B. bei Isolierglas. So werden die eigenen vier Wände auch an Durchzugstraßen nach und nach zu Ruhe-Oasen.

Der Schutz vor Sonne, Kälte, Lärm und auch Einbrechern ist vielen Kunden ganz besonders wichtig. Profis vom Fach verstehen es, alle Elemente individuell zu kombinieren. Rudolf Ebner, Landesinnungsmeister der Spengler, rät seinen Kunden generell dazu, in thermische Sanierung zu investieren statt Geld aufs Sparbuch zu legen. "Eine richtige Sanierung sorgt für eine Wertsteigerung des Eigenheims, wohingegen das Geld am Sparbuch eher weniger als mehr wird.".

Dämmung will gut durchDacht sein.

Hat man rundum alles dicht gemacht, geht seitlich keine Wärme mehr verloren. Damit ist schon sehr viel gewonnen - und gespart. Allerdings nur, wenn die aufsteigende Wärme dann nicht einfach oben durchs Dach "verschwindet". Kommerzialrat Wolfgang Ebner, Landesinnungsmeister der Dachdecker, erzählt, dass die Hausbesitzer oft damit beginnen, das Haus rundum zu isolieren, wodurch dann eine Art "riesiger Kamin" entsteht, der dafür sorgt, dass es die Wärme durch das Dach hinausbläst.

Und hier können Dachdecker und Spengler natürlich professionell Abhilfe schaffen. Zum Beispiel durch eine Isolierung der Dachbodendecke, die den Wärmeverlust komplett verhindert. „Das ist dann auch wesentlich günstiger als eine Isolierung von außen“ erzählt Spenglermeister Ebner.

Bei der Dämmung von außen muss das alte Dach demontiert werden, dafür fällt natürlich kein Schutt im Innenraum an. Trotz der höheren Kosten ist diese Variante heute immer häufiger notwendig. Das kommt daher, weil gerade viele jüngere Menschen heutzutage für die erste Wohnung einfach mal den Dachboden des Elternhauses ausbauen. Und da ist die Freude natürlich enden wollend, wenn man für eine Innenisolierung erst mal bei ihnen den Putz herausreißen müsste.

Welche Variante individuell jeweils die optimale ist, darüber informiert man sich am besten von Anfang an beim Meisterbetrieb seines Vertrauens.

Profis vom Fach statt Hobby-Heimwerker

Denn in jedem Fall ist es wichtig, dass eine professionelle thermische Sanierung von Fachleuten durchgeführt wird. Schließlich will man mit einer Sanierung ja Geld und Energie sparen. Und keinesfalls will man eine Dauerbaustelle, Pfuscher und unseriöse Firmen finanzieren. Und diese Gefahr besteht natürlich, wenn eine thermische Sanierung nicht 100 %ig professionell durchgezogen wird. "Ist ein Schaden erst mal entstanden, kann man natürlich klagen, was meist sinnlos ist, weil der Geklagte dann halt plötzlich kein Geld mehr hat“, meint Wolfgang Ebner. Sein Rat daher: Thermische Sanierung unbedingt nur von Profis machen lassen – von Meisterbetrieben der Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler.

INFOS

Unter einem Dach vereint: Die Landesinnungen der Dachdecker, Glaser und Spengler. Sie garantieren, dass in Salzburg immer auf dem neuesten Stand der Technik gearbeitet wird.

Bilder:

Modernes Isolierglas hat einen enormen wärmedämmenden Effekt. Salzburgs Glasereibetriebe setzen hochwertigste Innovationen im privaten Hausbau, im geförderten und freifinanzierten Wohnbau, wie auch bei gewerblichen Projekten und in der Industrie ein.                                                                             

Foto: Glas Schnabl Glas-Schnabl-Glasfassade.jpg

Jedes Dach ist ein gut durchdachtes Projekt, das von Profis der Salzburger Dachdeckerbetriebe in Handarbeit perfekt umgesetzt wird.                                                              

Foto: Eternit, ETERNIT_Dacharbeit.jpg

Enorm wichtig im Finish der Dachfertigung – hier mit Kupferblech – ist die professionelle Spenglerarbeit.                                                                                                 

Foto: WKS, Spengler_Kupferblech_wks.jpg

Sicherheitsschulungen am Dach für Dachdecker- und Spenglerlehrlinge

Dach Hoehenwerkstatt 600Salzburgs Dachdecker- und Spenglerlehrlinge sind – im wahrsten Sinne des Wortes - bestens für ihre berufliche Zukunft gesichert:

Im Zuge ihrer Lehrzeit erwerben sie im Rahmen des dualen Ausbildungssystems im Lehrbetrieb und der Berufsschule nicht nur das nötige theoretische Fachwissen sowie die praktischen Fertigkeiten, über die ein guter Facharbeiter verfügen muss, sie werden zudem von Grund auf auch sicherheitstechnisch auf dem letzten Stand der Technik geschult.

Die Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler, die Arbeiterkammer Salzburg sowie die AUVA finanzieren zu gleichen Anteilen zusätzlich zur betrieblichen und schulischen Ausbildung Fachschulungen im Bereich der Absturzsicherung, die von der Höhenwerkstatt vorgenommen werden. Die Höhenwerkstatt bietet auf Innen- und teils auch auf Außenanlagen mit hochqualifizierten Trainern professionelle Lehrgänge für Dacharbeiten und Absturzsicherungen an.

Landesinnung, Arbeiterkammer und AUVA leisten damit gemeinsam einen wertvollen Beitrag zur Arbeitssicherheit und zur Reduzierung von Arbeitsunfällen.

Foto: Höhenwerkstatt

Qualitäts-Offensive! - Innungsmeister prüfen die Qualität persönlich

{imageshow sl=4 sc=2 /}Qualitäts-Offensive!
Der Landesinnung der Dachdecker, Glaser & Spengler
Innungsmeister prüfen die Qualität persönlich

Als Beweis für den hohen Qualitätsstandard der Salzburger Dachdecker, Glaser und Spengler gibt es nun in Salzburg erstmals einen Qualitäts-Check der Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler, dem sich die teilnehmenden Unternehmen freiwillig unterziehen. Aktuell nehmen daran rund 30 Mitgliedsbetriebe teil, welche auf den Homepages der Landesinnung dachdecker-salzburg.at, spengler-salzburg.at sowie glaser-salzburg.at gelistet sind. Diese Firmen dürfen sich das Qualitätsmanagement auf ihre Fahnen heften: Sie verpflichten sich damit allerdings auch, ihre Arbeit – bei Bedarf und auf Wunsch des Kunden –überprüfen zu lassen. Für einen Betrag von nur 250 Euro können sich Kunden an die Landesinnung wenden und eine mündliche Beurteilung der Arbeitsausführung einholen.

„Der Qualitäts-Check soll den Kunden Sicherheit bringen“, sagt KommRat Wolfgang Ebner, Innungsmeister der Dachdecker. „Der Laie kann oft nicht erkennen, ob tatsächlich fachgerecht gearbeitet worden ist und entdeckt die Auswirkung vorhandener Mängel oft erst später.“ Ganz wichtig ist, dass die mündliche Beurteilung von unabhängigen Experten durchgeführt wird. In den ersten zwei Jahren übernehmen diese anspruchsvolle Aufgabe KommRat Wolfgang Ebner für die Dachdecker, Rudolf Ebner, Innungsmeister der Spengler, für den Spengler- und Peter Schnabl, Innungsmeister der Glaser, für den Glaserbereich.

Qualität soll gehoben werden

Unterm Strich soll damit die Qualität quer durch alle Betriebe gehoben werden. Vor allem den Preisunterschied zu einem kompletten Fachgutachten – das wesentlich umfangreicher ist – sieht Wolfgang Ebner hier als Anreiz für die Firmen, um sich selbst noch genauer auf die Finger schauen zu lassen. „Wenn es jetzt das Angebot gibt, für 250 Euro die fertige Arbeit ansehen und mündlich beurteilen zu lassen, dann werde ich mich als Firma noch mehr bemühen, eine qualitativ einwandfreie Arbeit zu liefern“, ist der Innungsmeister überzeugt. Umso mehr, als das Unternehmen sich selbst der Kontrollmöglichkeit durch den Kunden unterwirft und den diese dem Kunden vor Ausführung der Arbeiten anbietet.

Neben einer Überprüfung auf eventuelle Mängel in der Ausführung der Arbeiten wird dabei auch der Stand der Technik angesehen. Das Angebot selbst, die zu erwartenden Leistungen und ob Normen tatsächlich eingehalten wurden, sind ebenfalls Teil des mündlich abgesprochenen Qualitäts-Checks. Abgewickelt wird das auf rein freiwilliger Basis. Unternehmen die bei der Aktion mitmachen, verpflichten sich dazu, den Check – falls vom Privatkunden so gewünscht – durchführen zu lassen.

Dass auch hierzulande teilweise schwarze Schafe den Preis über die Qualität gedrückt haben, sei leider Tatsache, erzählt Wolfgang Ebner. Zudem gebe es immer mehr Firmen mit der so genannten „individuellen Befähigung“, die den Betrieb zwar bei der Bezirkshauptmannschaft anmelden, allerdings über keinen Meisterbrief verfügen. „Vor allem bei solchen Firmen wird der Pfusch in der Ausführung immer größer“, ist Ebener überzeugt und setzt nach: „Wir hoffen, dass mit dem Qualitätsmanagement binnen kürzester Zeit dieses Preisdrücken auf Kosten der Qualität verschwindet.“

Qualitäts-Check ist gleich Qualitätskontrolle

Kunden, die tatsächlich auf Nummer sicher gehen wollen, sollten beim Betrieb ihres Vertrauens auch nachfragen, ob der Betrieb den Qualitäts-Check anbietet oder nicht. Gerade bei größeren Auftragssummen spielen 250 Euro für den Check keine Rolle. Zudem rät Wolfgang Ebner den Betrieben, bei höheren Beträgen einen Gutschein für die Überprüfung beizulegen.

Die Aktion selbst gilt ausschließlich für Arbeiten, die von einem Salzburger Unternehmen im Bundesland Salzburg ausgeführt werden. Ein weiterer Vorteil des Konzeptes ist, dass bei eventuell festgestellten Mängeln dem Kunden sofort eine gute Basis gegeben wird, mit der sich die Sache einfach aus der Welt schaffen lässt – ohne größeren Nerven- oder Zeitverlust. Die Unternehmen, die beim Check anwesend sein können, haben darüber hinaus die Möglichkeit, sofort zu reagieren, wodurch die Kundenzufriedenheit und der Ruf der gesamten Branche gehoben werden.

INFOS

Unter einem Dach vereint sind die Dachdecker, Glaser und Spengler in der Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler. Die Salzburger Unternehmen halten Qualität und technische Standards hoch.

Imagebild © Eternit: EIN MODERNES DACH_Foto_Eternit.jpg

 

Salzburg hat 2 neue Glasermeister

Salzburg hat 2 neue Glasermeister: Andreas Resch und Patrick Schöpp haben die Meisterprüfung in Kramsach/Tirol bestanden. Bild (LI), v. li.: Patrick Schöpp, Andreas Merth (LI Salzburg), Andreas Resch. Die Landesinnung gratuliert den beiden neuen Meistern herzlich!

Andreas Resch Patrick Schoepp 8002px