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Erfolgsrezept in der Lehre: Mit beiden Beinen fest am Boden und im Job mit Knowhow und Fleiß hoch hinaus.

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Dachdecker, Glaser und Spengler sind heute nach wie vor gefragte Spezialisten und dank ihrer fundierten Ausbildung und ihrem Wissen auch Profis mit ausgezeichneten Perspektiven für die Zukunft.

"Das Dach ist der krönende Abschluss und wenn man so will auch der Höhepunkt eines jeden Gebäudes, ihm kommt eine zentrale Rolle bei der architektonischen Planung zu" führt Wolfgang Ebner aus, seines Zeichens Innungsmeister der Dachdecker sowie der selbständigen Fachorganisation "Dachdecker, Glaser und Spengler".  Denn es ist wichtig, dass Funktionalität – wie der Schutz vor Wind, Kälte, Regen, Schnee und Hitze –  sowie Form und Ästhetik zu einer optisch perfekten Einheit verbunden werden.

Um die von Architekten und Bauherrn geforderten Qualitätsstandards erreichen zu können, benötigt unser Baugewerbe auch eine große Zahl an hervorragend ausgebildeten Fachleuten, die einerseits als Garant und als Aushängeschilder für das hohe Niveau unseres traditionellen Handwerks stehen, und andererseits ihre eigene berufliche Zukunft in einem wirtschaftlich sicheren und erfolgreichen Umfeld gestalten können.

Ein sicheres Dach über dem Kopf für Generationen. Lehrberufe mit glasklaren Aussichten.

Wer das sprichwörtliche „Dach über dem Kopf“ hat, meint damit sein Zuhause, Sicherheit, Schutz und Wohnqualität – Grundbedürfnisse, die bei uns im Alpengebiet ganz besonders hohen Stellenwert besitzen.

Die Lehrberufe "Dachdecker", "Glaser" und "Spengler" bieten schon während der Ausbildung eine ganze Reihe an Vorteilen, die nicht überall selbstverständlich sind. So ist beispielsweise die Lehrlingsentschädigung vergleichsweise hoch. Das bedeutet, dass Lehrlinge schon gutes Geld verdienen können während sie noch in der Ausbildung sind.

Informationen zu den Kollektivverträgen gibt es unter http://www.dachdecker-salzburg.at/de/

Außerdem gibt es auch eine ganze Menge Förderungen und Vergünstigungen bei Veranstaltungen, im öffentlichen Nahverkehr usw. – auf Landes- wie auch auf Bundesebene.

 

Die Lehre zum Dachdecker oder Spengler ist in jedem Fall auch eine Ausbildung „on the job“. "Je nach Ausbildungsfortschritt werden unsere jungen Kollegen in die Gemeinschaft des Teams integriert und lernen so, unter Anleitung erfahrener Kollegen, die neuen theoretischen Kenntnisse praxisorientiert umzusetzen – zumeist in freier Natur, in Luft und Sonne, aber manchmal auch bei Wind und Wetter – und wie wichtig Teamarbeit am Dach ist," betont der Innungsmeister der Spengler in Salzburg, Rudolf Ebner.

Glas als Werkstoff ist trotz der großen Fülle an Einsatzmöglichkeiten einer breiten Öffentlichkeit noch immer wenig bekannt. "Dem Einsatz von Glas sind heute kaum noch Grenzen gesetzt. Ob Glasfassaden, Trennwände aus Glas oder Glasaufzüge – Architekten und Bauherren können aus einer Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten auswählen", führt Peter Schnabl, Innungsmeister der Salzburger Glaser, begeistert aus. Glasdesign als architektonische Schönheit. Glas bietet Wärme-, Sonnen- und Schallschutz, lenkt gezielt Licht in den Raum und ermöglicht durch seine Transparenz eine leichte, offene Architektur.

Weil Qualität besteht.

In jedem Fall brauchen wir gut ausgebildete, junge Dachdecker, Glaser und Spengler. Damit wir unsere Qualitäts-Ansprüche weiter erhalten und sogar noch ausbauen können. Unter einem Dach vereint halten die Salzburger Dachdecker, Glaser und Spengler Qualität und technische Standards gemeinsam hoch.

Dachdecker, Glaser und Spengler. 3 Lehrberufe im kurzen Überblick.

Für angehende Dachdecker und Spengler gibt es in der Ausbildung zwei grundsätzliche Optionen. Entweder jene als Doppelberuf mit einer Lehrzeit von 4 Jahren oder einen der beiden Berufe als Einzelberuf mit einer Lehrzeit von 3 Jahren.  Berufsschule ist dabei inkludiert mit 2 Monaten im Block jährlich, die Ausbildung an der Berufsschule in Hallein ist auch als Internatsbesuch möglich. 

Die Ausbildung zum Glaser erfolgt im Modul-Lehrberuf Glasbautechnik. Sie umfasst verpflichtend eine zweijährige Ausbildung im Grundmodul "Glasbautechnik" und eine einjährige Ausbildung in einem der beiden Hauptmodule "Glasbau" oder "Glaskonstruktionen". Zusätzlich kann in einem weiteren Ausbildungsjahr ein zweites Hauptmodul oder das Spezialmodul "Planung und Konstruktion" gewählt werden. Dieses Spezialmodul kann nur in Kombination mit dem Hauptmodul "Glaskonstruktion" gewählt werden.

Wissen macht den Meister. Die Karriere in die eigenen Hände nehmen.

Um in unserem Job bestehen zu können – sei es als Dachdecker, Glaser oder Spengler – sind Know-How und Fachwissen die entscheidenden Grundvoraussetzungen. Nach Abschluss der Schul- bzw. Lehrlingsausbildung ist Weiterbildung gefragt. Es ist wichtig, dass die jungen, gut ausgebildeten Spezialisten weiter dranbleiben und ihren eigenen Weg gehen. Mit Engagement und Fleiß ist viel zu erreichen.

Egal ob man sein Einkommen erhöhen oder seine Position im Unternehmen verbessern möchte, der Meistertitel ist der richtige Weg. Mit dem Meister hat man die richtige und wichtigste fachliche Qualifikation für einen Karrieresprung im Job – für viele Gewerbe heißt die Meisterprüfung „Befähigungsprüfung“. In jedem Fall vermittelt der Prüfungserfolg Fachkompetenz und verschafft einen wertvollen und wichtigen Wettbewerbsvorteil.