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Bernhard GRUBER (Mattsee) und Philipp ZWETTLER (Kuchl) in Kramsach erfolgreich

Die "Silberne" holte Bernhard GRUBER nach Mattsee und damit auch nach Salzburg. Daneben Lehrherr Peter SCHNABL. Der siebte des Bundeswettbewerb 2014 Philipp ZWETTLER mit seinem Lehrherrn Norbert Zechner aus Kuchl. Bernhard GRUBER aus Mattsee holte den 2. Platz nach Salzburg.
Beim BUNDESLEHRLINGSWETTBEWERB der GLASBAUTECHNIKER 2014 in KRAMSACH in der Glasfachschule ist wieder einmal der Sieg nach. Vorarlberg gegangen. Bereits zum vierten Mal in den letzten 6 Jahren ging der begehrte Bundespreis an das Ländle. Aufgrund ihrer hervorragenden schulischen Leistungen wurden für Salzburg der Mattseer Bernhard GRUBER http://www.glas-schnabl.at/ und aus Kuchl Philipp ZWETTLER http://www.glaserei-zechner.at/ von der Salzburger Wirtschaftskammer ins Rennen geschickt.

Bernhard GRUBER aus Mattsee holte den 2. Platz nach Salzburg. Eine Platzierung, mit der außer ihm, keiner rechnete. Der selbstbewusste junge Mann lieferte eine tadellose Arbeit ab und gratulierte dem Sieger, dessen Leistung er neidlos anerkannte. Bernhard, der im Familienbetrieb von Maria und Peter SCHNABL als "SYMPHATIKO" gilt, ist für seinen Ehrgeiz bekannt. Trotzdem überraschte dieser Erfolg viele.
Bestens auf den Wettbewerb vorbereitet wurden beide Salzburger vom Lehrlingswart der Salzburger GLASERINNUNG Andreas MERTH aus Maria Alm. Der Pinzgauer Berufsschullehrer freute sich mit seinen Protagonisten über den tollen Erfolg für das Bundesland Salzburg.
Philipp ZWETTLER aus Kuchl errang den hervorragenden 7. Platz. Er ist der erste Lehrling, der im Glasfachbetrieb von Johanna und Norbert ZECHNER in Kuchl ausgebildet wird. Von insgesamt 14 Teilnehmern waren unsere Salzburger Glasbautechniker-Lehrlinge also im Spitzenfeld vertreten.

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Berufstitel Kommerzialrat für Landesinnungsmeister Wolfgang Ebner

WKS-Direktor Dr. Johann Bachleitner, Spartengeschäftsführer Mag. Wolfgang Hiegelsper-ger, KommRat Wolfgang Ebner mit seiner Frau Anita, dahinter Innungsgeschäftsführer Mag. Karl Scheliessnig, Bundesspartenobmann Abg.z.NR KommRat Wolfgang Steindl, Wirtschaftsbunddirektro Franz RiedlBerufstitel Kommerzialrat für Landesinnungsmeister Wolfgang Ebner

Bereits mit Entschließung vom 26. Juni 2012 hat Bundespräsident Dr. Heinz Fischer dem Landesinnungsmeister der Salzburger Landesinnung der Dachdecker, Glaser und Spengler, Wolfgang Ebner, den Berufstitel „Kommerzialrat“  verliehen.

Im Rahmen einer Feierstunde hat vergangenen Freitag Bundespartenobmann Abg.z.NR KommRat Wolfgang Steindl dem frischgebackenen Kommerzialrat sein Dekret überreicht.

KommRat Ebner hat nach Absolvierung der Doppellehre Dachdecker/Spengler im elterli-chen Betrieb gearbeitet und 1982 die Meisterprüfugn Dachdecker und 1984 jene als Spengler abgelegt. Danach war er bis zur Selbständigkeit gewerberechtlicher Geschäftsführer in der elterlichen Erich Ebner GmbH,  von Jänner 1993 bis  Mai 2009übte er das Dachdecker- und Spenglergewerbe in Form eines Einzelunternehmens aus, seit Mai 2009 in Form der Wolfgang Ebner Spenglerei & Dachdeckerei GmbH. Wolfgang Ebner hat als Kleinstunternehmer mit nur 2 Mitarbeitern begonnen, mittlerweile beschäftigt er durchschnittlich 12 bis 13 Mitarbeiter.

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Innung Aktuell

Die Salzburger Glasermeister sind der kompetente Ansprechpartner, wenn es um das Thema Glas geht. Wir beraten Sie gerne über individuelle, moderne und einzigartige Lösungen aus dem Werkstoff Glas. Der Werkstoff Glas ist durch mittlerweile jahrtausendelange Forschung zu einem High-Tech Produkt geworden, das seinesgleichen, was die schier unbegrenzten Anwendungsbereiche betrifft, sucht. Holen Sie sich daher Ihre Informationen „beim Schmied nicht beim Schmiedl“.

AKTION JUNG TRIFFT ALT

Die Ausbildung der Fachberufsschule für Glastechnik bringt den Lernenden anhand von praxisbezogenen Beispielen die Vielfältigkeit des Berufes näher. So
starteten die Salzburger und Tiroler Berufsschüler im heurigen Jahr eine besondere Aktion. Schüler der 3b besuchten Bewohner des Seniorenwohnheimes
in Kramsach. Im Vorfeld wurden bestimmte Hobbys der Senioren sowie der Schüler aufeinander abgestimmt. Ein Team traf sich zum Kartenspielen, ein
anderes zum Plaudern und wieder andere gingen einfach gemeinsam spazieren. Es war schön, beobachten zu können, dass der Satz „Alt und Jung passen eben
nicht zusammen“ nicht immer stimmt. Wenn eine 91-jährige Dame zu einem 18-jährigen Schüler sagt: „Ich könnte dich küssen“, weil er
beim Watten den Rechten hat, dann spricht das Bände. In einer Gemeinschaftsarbeit produzierten die Schüler außerdem eine Glasschmelzarbeit,
in der die Anfangsbuchstaben der Beteiligten mit eingearbeitet wurden. Da die Aktion ein voller Erfolg war, wurden schon für nächstes
Jahr Pläne geschmiedet. Das Feedback der Schüler war durchwegs positiv: „Es war auf jeden Fall eine neue Erfahrung, mal etwas mit älteren Personen zu unternehmen.
Wenn man den Ausdruck in ihren Gesichtern gesehen hat, dann weiß man, dass es sich gelohnt hat“.

Innovativer Vitrinenbau

Projekt der Fachberufsschule Kramsach<br />Die Tiroler Fachberufsschule für Glastechnik veranstaltete ein beispielhaftes Projekt. Den Salzburger Schülern sollte der Ablauf einer Vitrinenproduktion mit faseroptischer Beleuchtung in der Wirtschaft näher gebracht werden. Alle Arbeiten wie Planung, Anfragen, Angebote einholen, Kalkulieren sowie die Kommunikation mit anderen Gewerben wurden von den einzelnen Teams selbstständig erledigt. Jedes Team Mitglied identifizierte sich mit dem „eigenen Projekt“, wodurch die Eigeninitiative der Schüler gefördert wurde. Die Informations- und Materialbeschaffung erfolgte sowohl innerhalb als auch außerhalb der Schule. Unter anderem stand auch eine Exkursion zur Firma Swarovski auf dem Programm, um Informationen über Beleuchtungstechnik mit Glasfaserkabel einzuholen.<br />

Neue Salzburger Glasermeister

Andreas Merth   (Lehrlingswart LI Salzburg) , Stefanie Schnabl, Heigl Hubert jun, LIM  Peter SchnablLIM Schnabl und Lehrlingswart Andreas Merth gratulieren den beiden Jungmeistern aus Salzburg, Stefanie Schnabl und Hubert Heigl jun, welche am 8.4.2010 erfolgreich Ihre Meisterprüfung abgelegt haben.

Foto: von links nach rechts Andreas Merth (Lehrlingswart LI Salzburg) , Stefanie Schnabl, Heigl Hubert jun, LIM Peter Schnabl

Geschichte des Fensterglases

Quarzsand – Soda – Kalk, drei undurchsichtige, ja unscheinbare Rohstoffe ergeben zusammengeschmolzen einen durchsichtigen, glasklaren Universalwerkstoff der heutzutage nicht mehr zu entbehren ist: Glas!
Bereits vor Christi Geburt stellten die römischen Glasmacher, flache Scheiben mittels einer Gusstechnik her. Zähflüssiges Glas wurde auf nasses Holz aufgegossen und mit einem Werkzeug zu einer Scheibe useinander gezogen beziehungsweise flachgestrichen. Diese Scheiben waren ziemlich dick und wenig durchsichtig. Um Christi Geburt wurde die Glasmacherpfeife (ein Metallrohr, mit dem flüssiges Glas
aufgeblasen werden kann) erfunden. Mit Hilfe dieses Instruments erzeugten Glasmacher Zylinder und fertigten daraus flache Scheiben, diese Technik wird durch Funde belegt. Der Mönch Theophilus Prespyter beschrieb um 1100 n. Chr. erstmals die Herstellung von Tafelglas nach dem Zylinderblasverfahren.

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Die Gravur lebt

Glas ist mehr als ein bloßer Gebrauchsgegenstand. Glas ist eine faszinierende Materie – ist Kunst, Technik und lange Kultur. Glas und dessen Veredelung gibt es bereits seit über 4000 Jahren. Die schönste Art der Glasveredelung, die Gravur, ist schon seit dem 1. Jhdt. n. Chr. bekannt. Der Graveur, bzw. Glasveredler arbeitet mit der traditionellen Methode des Diamant,- Stein- oder Kupferschliffes mittels Radgravur. Ergänzt wird diese Methode durch den insatz von Präzisionsgeräten und Korundstrahlsatin. Zur Anwendung kommen überlieferte Vorlagen – und immer beliebter werden individuelle Gravurentwürfe.

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Grenzenlose Sicherheit

Glasvordächer haben sich als fester Bestandteil im aktuellen Baugeschehen etabliert. Kein Wunder, denn Glaskonstruktionen sind in punkto Transparenz und Leichtigkeit praktisch unerreicht. Durch die Verwendung von VSG-Glas haben Sie praktisch grenzenlose Sicherheit bei Überkopfverglasungen.

Glas als Brandschutz

Seit ihrer Einführung in den siebziger Jahren haben Brandschutzverglasungen in Bauvorhaben stark an Bedeutung gewonnen. Zunächst galt es, in Folge der zunehmenden Verstädterung und wachsenden Bevölkerungszahl sowie -dichte, die Risiken der Entstehung von Bränden zu minimieren. Geprägt durch die moderne Architektur werden heute in zunehmendem Maße zusätzliche Anforderungen an Design und Ästhetik erfüllt. Die Transparenz des Gebäudes und damit der Werkstoff Glas als architektonisches Element, stehen im Mittelpunkt kreativer Ideen. Die Schutzwirkung wird als gegeben vorausgesetzt. An Stelle von gewöhnlichen Dächern, Türen und Trennwänden erlauben es Spezialgläser heute, Sicherheit und Raumabschluss anwenderfreundlich und nahezu unsichtbar zu erfüllen. SCHOTT JENAer GLAS GmbH ist nach ISO 9001 zertifiziert. Sowohl die Produkte, als auch der Produktionsprozess werden regelmäßig durch das interne Qualitätsmanagement, sowie externe Behörden überwacht. Alle Scheiben sind mit einem dauerhaften Stempel gekennzeichnet, der das Unternehmen, den Glastyp und die Dicke des Glases beinhaltet. SCHOTT und seine Partner, u. a. Glas Gasperlmair GmbH, haben eine Vielzahl von zugelassenen Systemen entwickelt,
die den hohen baurechtlichen Anforderungen gerecht werden. Alle Entwicklungen können im eigenen Großbrandofen intern getestet und im Aufbau optimiert werden.

Sicherheitsgläser

Verbund-Sicherheitsglas (VSG) bekommt durch eine spezielle Behandlung Eigenschaften, die das Glas für vielseitige Anwendungen tauglich macht. Verbund-Sicherheitsglas (VSG), ist eine spezielle Form eines Verbundglases, die gesetzlichen Mindestanforderungen entspricht. Sie besteht aus mindestens zwei Scheiben, meist Flachglasscheiben, und einer Zwischenschicht, meist aus reißfester Polyvinyl-Butyral-Folie (PVB).
Selten werden transparente Kunststoffscheiben eingesetzt, ebenso selten kommen auch andere Zwischenschichten wie beispielsweise Gießharze zum Einsatz. VSG gibt es je nach Anforderung in unterschiedlichen Kombinationen mit Floatglas, Einscheiben-Sicherheitsglas und teilvorgespanntem Glas, welche die Vorteile der unterschiedlichen Glasarten miteinander kombinieren. Variiert werden Scheibenzahl, Scheibendicke und Folienstärke. Spezialkombinationen sind beispielsweise durchwurfhemmendes, durchbruchhemmendes oder durchschusshemmendes Glas, das höchsten Sicherheitsanforderungen, wie beispielsweise in Justizvollzugsanstalten, genügt und umgangssprachlich als Panzerglas bekannt ist. Im Automobilbereich wird VSG für Windschutzscheiben verwendet.
In der Architektur ist Verbund-Sicherheitsglas bei Überkopfverglasungen, Glasdächern, Brüstungsverglasung und begehbarem Glas vorgeschrieben. Hier erhält VSG seine hohe Sicherheit im Allgemeinen durch die reißfeste PVB-Schicht und deren Haftwirkung: Bei einer mechanischen Überlastung (z. B. Schlag oder Stoß) bricht das Glas zwar, aber die Bruchstücke haften an der PVB-Folie. Die Splitterbindung verringert gleichzeitig die Verletzungsgefahr.

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